
Denken Sie manchmal, dass Sie den Kampf um die Work-Life-Balance verlieren? Dann sind Sie nicht alleine. In einer Umfrage von Ernst & Young aus dem Jahr 2015 stellte ein Drittel der Berufstätigen fest, dass die Organisation einer Work-Life-Balance mit zunehmenden Erwartungen und Arbeitsplatzanforderungen verbunden ist und immer schwieriger wird, was zu längeren Arbeitszeiten und dem Ende der 40-Stunden-Arbeitswoche führt.
Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Arbeitsplatzanforderungen ändern werden. Gibt es also noch Hoffnung für den Work-Life-Balance-Suchenden? Davon sind wir überzeugt. Aber es ist nicht die Work-Life-Balance, die Sie kennen, sondern eine neue Arbeitsweise, die durch mobile Technologie ermöglicht wird. Einführung in die Work-Life-Balance 2.0 – die Vermischung von Arbeit mit dem Privatleben, bald auch bei einem Arbeitsplatz in Ihrer Nähe.
Das Modell „Work-Life-Balance“ geht davon aus, dass wir unser Berufs- und Privatleben nicht mehr trennen können. Wir verbringen durchschnittlich 54 % unserer Wachzeit mit dem Arbeiten (8,9 von 24 Stunden) und diese Zahl wird noch weiter ansteigen. Mit einem Work-Life-Mischmodell indes steht es uns frei, wann wir arbeiten und wann persönliche Dinge erledigt werden. Ihre geregelte Arbeitszeit von 9 bis 17 Uhr können Sie ablegen, zusammen mit Ihrem Schreibtisch und Stuhl.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Verschmelzung unseres beruflichen und persönlichen Lebens der Vorstellung von der richtigen Balance entgegenwirkt. Aber in der Praxis gibt uns diese Verschmelzung die Freiheit, zu arbeiten, wie, wo und wann wir es wollen. Die Freiheit und Flexibilität, die wir uns seit Jahren wünschen.
Aber wie erreichen Sie den Idealzustand, den die Work-Life-Balance verspricht? Benötigt werden ein vertrauensvoller Arbeitgeber, die richtige Technologie und ein gesundes Maß an Motivation.
Ein vertrauensvoller Arbeitgeber
Einer Analyse der Job-Website Timewise zufolge wünscht sich fast die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung des Vereinigten Königreichs eine flexiblere Gestaltung der Arbeitsstunden und des Ortes. Doch nur 6,2 % der Stellenanzeigen bieten etwas in der Richtung an.
Offenbar hat Telearbeit immer noch mit dem Stigma zu kämpfen, dass Arbeit nichts für zu Hause ist. Eine Einstellung, die überholt ist und in direktem Widerspruch zu einer anderen aktuellen Statistik steht – 93 % der Mitarbeiter fühlen sich zu Hause viel produktiver (FlexJobs). Diese Einstellung lässt zudem Ablenkungen und Störungen am Arbeitsplatz unberücksichtigt. Sehen Sie sich dieses Gespräch mit Jason Fried an, um weitere Einblicke zu erhalten, warum Arbeit nicht „bei der Arbeit“ stattfindet.
Arbeitgeber, die sich die Top-Talente für ihr Unternehmen wünschen, müssen lernen, den Menschen an die erste Stelle zu setzen und Mitarbeitern zu vertrauen, dass diese ihre Aufgaben gut erledigen. Die Nachfrage nach Work-Life-Balance ist auf dem Vormarsch und die besten Köpfe werden die Stellen wählen, bei denen sie diese finden.
Die richtige Technologie
Hinter dem Aufwärtstrend Work-Life-Balance stehen mobile Technologien, mit deren Hilfe die Arbeit (und das Leben) 24 Stunden am Tag verfügbar ist.
Die heutige Technologie lässt Ihnen die Wahl, ständig online zu sein. Sie bleiben eingeloggt und sind mit allem ausgestattet. Auf persönliche und berufliche Fragen können Sie sofort reagieren, was nicht nur auf Anrufe, Messaging oder SMS unterwegs beschränkt ist. Mit der HP Elite-Serie können Sie Ihr ganzes Büro mitnehmen, um auf Ihre Dateien zuzugreifen, Ihre Präsentationen zu bearbeiten und Ihre Arbeit von überall zu teilen. Wenn Sie beruflich reisen, wäre ein Handheld-Hybrid-Gerät wie das 3-in-1 HP Elite x3[ML2] etwas für Sie. Oder wenn Leistung Priorität hat, bietet Ihnen das EliteBook Folio[ML3] ein Werkzeug für die nahtlose Zusammenarbeit außerhalb des Büros. Wenn Sie nach Technologien suchen, die Ihnen eine Work-Life-Balance bieten können, haben Sie viele Optionen.
Motivation
Motiviert zu bleiben, um das Work-Life-Balance Modell umzusetzen, kann eine Herausforderung sein. Leicht gerät man in die Falle der traditionellen Arbeitsmethoden und akzeptiert den Status Quo. Aber Work-Life-Balance kann Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Arbeitgebern die beste Version von Ihnen bieten – glücklicher, präsent und viel produktiver.
So erzielen Sie ein Work-Life-Balance
Sobald Sie grünes Licht bekommen haben, um „remote“ an Ihrem Work-Life-Balance zu arbeiten, ist es an der Zeit, sich zu beweisen. So funktioniert es:
Seien Sie organisiert und zuverlässig
Zeigen Sie Ihrem Arbeitgeber, dass Sie zu Hause so zuverlässig sind wie an Ihrem Schreibtisch im Büro. Erreichbarkeit, Produktivität oder das Arbeitsergebnis dürfen nicht leiden.
Arbeiten Sie strukturiert und bleiben Sie rücksichtsvoll
Behalten Sie die Termine anderer im Auge. Seien Sie verfügbar, wenn sie gebraucht werden, notieren Sie die Zeit, die Sie für Projekte aufwenden, und versäumen Sie niemals eine Frist.
Bewaffnen Sie sich mit allem, was Sie zur Arbeit benötigen
Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Werkzeuge haben, um Ihre Arbeit so zu erledigen, als ob Sie an Ihrem Schreibtisch im Büro wären. Holen Sie sich die IT ins Haus, um vollen Zugriff auf Ihre Server zu haben und um sicherzustellen, dass Ihre Arbeit nahtlos erfolgt.
Seien Sie mit Ihrer flexiblen Zeit produktiv
Gestalten Sie die Zeit mit geringer Auslastung produktiv. Gehen Sie zum Stressabbau ins Fitnessstudio oder erledigen Sie Besorgungen, bevor der Pendler-Stauverkehr einsetzt. Das Schöne an flexiblen Stunden ist, dass Sie sie am besten für sich und Ihre Bedürfnisse nutzen können.
Verabschieden Sie sich von der Work-Life-Balance und begrüßen Sie den Work-Life-Balance: die Arbeitsweise, die Ihnen und Ihrem Arbeitgeber das Beste aus beiden Welten bietet.
Quellen:
- Work life balance
- Whopping 93% Say They're More Productive Working Remotely
- Work-from-Home Doesn't Have to Be a Stigma
- British workers want flexible working - but only 6% of job ads offer it
- Forget Work-Life Balance: It's Time for Work-Life Blend
- Forget Work-Life Balance: Aim for Blend Instead
- Work-Life-Blending – perfekte Mischung oder nur Mehrarbeit?